Mit einem schwarzen Hund ist es ja immer so eine Sache – im Dunkeln sieht man ihn nicht, spürt nur, wenn er einem vor Übermut in die Beine brettert. Gleiches gilt natürlich auch für andere Fußgänger, die sich leicht erschrecken, wenn das schwarze Ungeheuer plötzlich bei ihnen auftaucht. Von Autofahrern ganz zu schweigen. Da ich meinen Hund beim Gassigehen aber auch gern sehe und nicht nur höre, bin ich immer auf der Suche nach der besten Idee. Etliche Blinkerhalsbänder und -anhänger haben wir verloren oder in Einzelteile zerlegt. Wie auch immer das passieren konnte! Ein Versuch mit einer Hundewarnweste jedoch brachte die Erkenntnis – das funktioniert gut. Die reflektierende Fläche ist groß genug um auch noch das letzte Fitzelchen Licht einzufangen, der Hund fiel super auf und hatte auch kein Problem mit dem neuen „Mantel“. Nach kurzer Zeit jedoch das nächste Problem: das Material ist so dünn, dass es dem Bewegungsdrang eines Retrievers nicht stand hält. Und so hat Frauchen eine ganz eigene Version kreiert: aus einer einfachen Autowarnweste, ein bisschen festem Stoff als Futter und einem auf den Schwarzen angepassten Schnitt wurde die ultimative, belastbare Weste.
Da muss bald mal eine zweite her – braucht der Hund von heute – zum Wechseln ..
